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Was kann ich für Sie tun?

… mit den nachfolgenden Zeilen möchte ich Ihnen einige Vorabinformationen geben, was Sie von mir und unserer Zusammenarbeit erwarten können.

1. Was Sie von mir erwarten können und wie ich über Beratung, Coaching und Psychotherapie denke
Am Anfang kenne ich Sie nicht. Ich kenne nicht die Situation, in der Sie leben und arbeiten, ich kenne nicht Ihre Familienangehörigen und Lebenspartner, nicht Ihren Erfahrungshintergrund, nicht Ihre Ihnen wichtigen Werte und nicht Ihre Ziele. Sie werden darin immer der Experte sein und bleiben. Ich habe allerdings gelernt, sehr schnell die Welt mit den Augen eines anderen zu sehen, mich in unterschiedlichste Probleme und Anforderungen einzufühlen und sie zu verstehen. Darüber hinaus bin ich darin geschult zu berücksichtigen, wie andere Menschen mit den Problemen meiner Klienten umgehen. Zu Beginn bin ich vor allem ein Frageexperte. Ich habe gelernt Menschen mit Herausforderungen und Problemen so zu fragen, dass wir beide klüger werden.
 
Beratung, Coaching und Psychotherapie ist für mich sehr viel ein Finden, Weiterentwickeln und Ausbauen geheimer Stärken. Ich habe einen scharfen Blick und ein gutes Gefühl für Stärken, die Sie an sich möglicherweise noch nicht wahrgenommen und deren Potentiale Sie noch nicht voll ausgeschöpft haben. Ich bin Experte für die Freisetzung Ihrer unbewussten Möglichkeiten und Ressourcen. Faszinierend finde ich die früher oder später deutlich werdenden Fähigkeiten meiner Klienten, zunächst unlösbar Erscheinendes doch irgendwie hinzukriegen und das Unmögliche möglich zu machen.

Ich bin außerdem ein Experte für neue Perspektiven. Ich bekomme häufig die Rückmeldung: „Ja so habe ich das noch gar nicht gesehen.... Das ist ja völlig neu für mich.“ Und ich bin Experte darin, mit Ihnen so zu sprechen, dass Sie neue Möglichkeiten und Wege entdecken, die Ihnen bisher nicht zugänglich waren.

Wenn wir gemeinsam herausfinden, dass es für Sie nützlich sein könnte, sich besser zu entspannen, dann werden wir auch das trainieren. Insbesondere durch die Methode der Progressiven Muskelentspannung und weiterer ganz pragmatischer Übungen erhalten Sie die Möglichkeit, sehr schnell und effektiv selbst Ihren „Spannungszustand“ zu regulieren.

Nicht zuletzt freue ich mich immer über Humor. Ich halte Humor für eine der großartigsten Möglichkeiten mit schwierigen Situationen umzugehen.


2. Was Sie in unserem ersten Gespräch erwartet
Im ersten Gespräch sind mir zusätzlich zu dem, was ich Ihrer Meinung nach wissen muss, vor allem Ihre Antworten auf die folgenden Fragen wichtig:

A. Was wollen Sie erreichen? Welches sind Ihre Ziele für unsere gemeinsame Arbeit?
Ich möchte Ihre Lebenssituation kennen lernen und mir vor allem ein genaues Bild von Ihren Zielen für unsere gemeinsame Arbeit machen können. Ich werde Sie also sehr ausführlich und detailliert danach fragen: „Wenn das Problem oder die Probleme zu Ihrer Zufriedenheit gebessert oder gelöst sind, wenn Sie also am Ende unserer Arbeit sagen würden: ´Danke Herr Scherer, ich bin jetzt genau da, wo ich hin wollte. ´ Wo Sind Sie dann? Wie sind Sie dann? Wie sind dann Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen? Ihre Arbeit, Ihre Freizeit?“

Ihre Ziele interessieren mich sehr genau. Am liebsten möchte ich mir davon vor meinem inneren Auge einen kleinen Videofilm machen können. Dann bin ich mir sicher, dass wir an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen können. Meine Erfahrung ist außerdem, dass gerade bei Beratung, Coaching und Psychotherapie die genaue Kenntnis der Ziele oft schon die halbe Miete ist. Gerne können Sie mir Ihre Gedanken dazu auch in schriftlicher Form zu unserem ersten Gespräch mitbringen.

B. Was haben Sie schon alles getan, um Ihr Ziel zu erreichen und/oder das Problem zu lösen? Und mit welchem Erfolg?
Dies interessiert mich, weil ich aus Ihren Antworten erkennen kann, was Sie an Erfahrungen gesammelt haben, wie Sie das Problem vielleicht schon bessern konnten. Dann interessiert mich, was wir herausfinden können über Ihre bewussten oder unbewussten Möglichkeiten, noch weitere Besserungen zu erzielen. Vielleicht haben sie auch etwas getan, um eine Besserung zu erzielen und es ist eher eine Verschlechterung dabei heraus gekommen. Auch dafür interessiere ich mich, weil ich mit Ihnen solche „Verschlimmbesserungen“ künftig meiden können will.

C. Welche positiven Veränderungen hat es möglicherweise bis zu unserem ersten Gespräch gegeben?
Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass Sie sich mit Schmerzen beim Zahnarzt anmelden und dann beim Zahnarzt keine oder kaum mehr Schmerzen haben. Die wissenschaftliche Forschung hat dies auch für psychologische Beratung und Psychotherapie untersucht und festgestellt: Über 70 Prozent aller derjenigen, die einen Beratungs- oder Therapietermin ausgemacht haben, gaben beim ersten Termin an, dass das Problem sich jetzt etwas anders und zwar gebessert darstellt. Und diese Besserung war unabhängig von der Schwere und Massivität des Ausgangsproblems! Noch rätseln die Forscher, wie sich diese Verbesserungen erklären lassen. Vermutlich spielt eine Rolle, dass man nach dem telefonischen Festsetzen des ersten Termins sich besonders Gedanken darüber macht, wie der Berater/ Coach/ Therapeut es mit einem zusammen schaffen wird, eine Besserung zu erzielen und das Problem zu lösen. Und dadurch entstehen neue Gedanken, Erkenntnisse oder neue Verhaltensweisen, die zu Besserungen führen. Ich möchte Sie bitten, darauf zu achten, welche positiven Veränderungen Ihnen evtl. bis zu unserem ersten Termin auffallen. Sie können wichtige Samenkörner sein, aus denen weitere Besserungen erwachsen.


3. Was Sie sonst noch wissen sollten

Dauer
Beratungs-,  Coaching und Therapiegespräche dauern bei mir üblicherweise 60 – 120 Minuten. Auf Wunsch (z. B. bei weiter Anreise) und bei entsprechender Aufgabenstellung kann man auch längere Zeiträume (z.B. halbe oder ganze Tage) vereinbaren. 

 

Ort

Für Gespräche treffen wir uns normalerweise in meiner Privatpraxis für Psychologische Beratung & Psychotherapie. Hier können wir in Ruhe und an einem neutralen Ort am besten auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Sie können in der Tiefgarage parken. Dieses Umfeld ermöglicht eine hohe Diskretion und niemand bekommt mit, dass Sie bei mir sind. Im Bedarfsfall können wir uns aber auch bei Ihnen zu Hause, in Ihrem Büro oder an einem anderen Ort treffen – so, wie es Ihnen am besten passt.

Als zusätzliche Formen haben sich auch die Videotelefonie (Skype, Facetime etc.) oder das klassische Telefonat bewährt. Dies werden wir gemeinsam besprechen und ganz Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen.

Termine stimmen wir individuell ab.

 

Kosten?
Die Honorarfrage: auch hier bin ich für ganz klare Verhältnisse. Sie sollen sich vorab damit auseinander setzen können. Was ist es Ihnen wert, gut zu leben, zu arbeiten und langfristig Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität zu sichern?

Mein Basishonorar beträgt 200€ pro Stunde (bei 1,5h dann 300€ usw.).

Dies gilt bei Beratungs-, Coaching oder Therapiegesprächen auch für das meist wichtigste und grundlegendste erste Gespräch.

Reisekosten und Spesenpauschalen werden nach Aufwand abgerechnet.

Am liebsten ist es mir, wenn Sie das Honorar überweisen oder bar bezahlen. Selbstverständlich erhalten Sie eine Rechnung oder bei Barzahlung eine Quittung.

Übrigens, wie viel haben Sie für Ihre letzte „Standard- Firmenschulung“, Ihr letztes "Wellness- Wochenende" oder den letzten Theaterbesuch ausgegeben? Und wie lange hielt der positive Effekt dann an?

 

Kostenübernahme bei psychotherapeutischer Begleitung?

Was übernimmt der Arbeitgeber?

Viele Arbeitgeber übernehmen die Kosten für meine Honorare.

Dies kann beispielsweise auch im firmenspezifischen Rahmen eines so genannten Employee Assistance Programs (EAP) erfolgen. Dabei ist das Ziel, die Stabilität, Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Führungskräften und Mitarbeitern durch die Lösung von beruflichen, privaten und gesundheitlichen Fragestellungen zu fördern. Insbesondere im Umfeld der Burnout- Bewältigung ist dies ein bewährtes Vorgehen. Meistens wird dabei eine Anzahl von Sitzungen festgelegt und durchgeführt. Selbstverständlich unterliegt alles Inhaltliche dabei der absoluten Schweigepflicht – die Auftraggeberfirma erhält lediglich die formelle Rechnung und den Hinweis darauf, dass Sitzungen stattgefunden haben.  Gerne können wir gemeinsam herausfinden, ob dieses Bezahlmodell auch für Sie in Frage kommen kann.
 
Was übernimmt die Krankenkasse?
Da ich nicht in das kassenärztliche Versorgungssystem eingebunden bin, werden die Kosten in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse nicht erstattet. Je nach Vertrag kann es sein, dass private Krankenversicherungen Ihnen die Kosten für eine Therapie bei mir erstatten. Dazu ist es aber erforderlich, dass ein ausführlicher Antrag gestellt und begründet und ärztlicherseits eine seelische Krankheit bei Ihnen diagnostiziert und deswegen eine Psychotherapie empfohlen wird. Bedenken Sie bitte auch, dass es beim Abschluss von Arbeitsunfähigkeits-, Lebens- und privaten Krankenversicherungen erhebliche Risikozuschläge geben kann, wenn Sie angeben müssen, dass Sie einmal eine Psychotherapie gemacht haben.

Da ich unter Schweigepflicht stehe, erfährt von mir niemand ohne Ihr Einverständnis, dass Sie zu mir kommen oder gekommen sind.

Übrigens, unter bestimmten Bedingungen sind die Aufwendungen für Sitzungen mit mir auch steuerlich absetzbar. Sprechen Sie mich bitte einfach bei Bedarf darauf an.


Beratungs-, Coaching oder Therapiegespräche: Mit wie vielen Gesprächen muss ich rechnen und in welchem Abstand finden diese statt?
Mein Ziel ist es, alles dazu zu tun, dass Sie Ihr Ziel so schnell und mit so wenigen Sitzungen wie möglich erreichen.

Vier Begleitungsmodelle haben sich mit meinen Klienten bewährt:

  1. Einzeltermin: Gerne mache ich mit Ihnen bei spezifischen Aufgabenstellungen (z.B. Check- up, ob man Burnout gefährdet ist; benötige ich Psychologische Beratung oder Theapie; etc.) einen einmaligen Termin aus.
  2. Fokussierte Kurzzeitbegleitungen: Im Rahmen von üblicherweise 3 bis 5 Gesprächsterminen bearbeiten wir konzentriert ausgewählte Themenfelder.
  3. Integrative, ganzheitliche Ansätze: Je nach Aufgabenstellung/ Diagnose benötigen Ansätze dieser Art normalerweise mehrere Monate Zeit.
  4. Individuelle Regelbegleitung/ Rahmenvertrag: In vom Klienten selbst gewählten zeitlichen Abständen und Themenstellungen findet eine Zusammenarbeit über mehrere Monate oder auch Jahre hinweg statt.

In meiner Praxis haben sich Abstände von 2 – 8 Wochen zwischen den Terminen am besten bewährt. Im Einzelfall kann dies bei Bedarf intensiviert werden. Ich gehe sehr weitgehend auf Ihre Bedürfnisse ein und lasse mir von Ihnen bei jedem Termin neu vorgeben, in welchem Abstand wir den nächsten durchführen wollen.

Bewährt hat sich auch, zu Beginn eine Anzahl von Terminen festzulegen, in denen man die Herausforderung soweit bewältigt hat, dass man wieder alleine damit klarkommen kann und will. Eine solche Vorgabe führt zu einer noch größeren Konzentration auf das Wesentliche. Und man hat immer die Freiheit, mehr oder weniger Termine zu machen als ursprünglich geplant.

 

Bitte rufen Sie mich an oder schicken Sie mir ein Email, wenn Sie mit mir in Kontakt treten wollen.

Bis dahin grüße ich Sie herzlich,

Ihr Wolfgang Scherer

PS: Sie können mich durch einen Anruf übrigens nie stören, da ich während Beratungs- und Therapiegesprächen immer den für mich unhörbaren Anrufbeantworter eingeschaltet habe.